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TUM-Schulcluster trägt weitere Früchte

FOS Straubing und TU München arbeiteten zusammen an einem
Garten-Spiel-Haus für 
die Donaugartenschau in Deggendorf

 

Junge Nachwuchsgestalter der FOS und Bautechniker konzipieren ein Garten-Spiel-Haus zum Thema Nachwachsende Rohstoffe. Dabei beschäftigten sich sechs Studenten der TU München mit dem Gebäude aus Holz, incl. Sitzplätzen und Lagermöglichkeiten für Spielmaterial. Neun SchülerInnen der Fachoberschule Fachrichtung Gestaltung, setzen sich hingegen mit der Bodenfläche innerhalb des Hauses auseinander, die aus quadratischen Betonplatten gestaltet als  Spielfläche dienen soll.

 

Verfasst von StRin Stadlbauer

 

Wer an diesem Mittwoch Vormittag in das neue Rathaus in Deggendorf wollte, ist an 60 x 60 cm großen, künstlerisch gestalteten Betonplatten nicht vorbei gekommen, die auf dem Rathausplatz die Aufmerksamkeit auf sich gezogen haben. Denn im kleinen Sitzungssaal war Präsentation des Garten-Spiel-Hauses. Ein außergewöhnlicher Beitrag für die Fischerdorfer Seite auf der Landesgartenschau Deggendorf 2014 spiegelt das Geschehen wider.

 

Stellen Sie sich ein Areal mit 10 x 10 Metern Grundfläche vor. Darauf soll ein kleines Gebäude entstehen, das spielerisch erlebbar sein soll. Woraus könnte es bestehen? Wahrscheinlich Holz, liegt ja auf einer Landesgartenschau nahe. Und - aus Beton. Das graue, kalte Material, das so gar nicht zu einer Gartenschau passt. Weit gefehlt, denn der Werkstoff, den die FOS-Schülerinnen und Schüler für ihr Projekt gewählt haben, klingt zwar konträr, eröffnet aber eine Welt an Gestaltungsmöglichkeiten, die so natürlich wirken, als wären sie für unsere Sinne wie gemacht. Das Projekt ist schon im Vorfeld vielschichtig. Denn es haben schon jetzt so viele Mitwirkende aus den unterschiedlichsten Arbeitswelten und Orten mitgeholfen, dieses außergewöhnliche Projekt zu verwirklichen.

 

Übrigens eine der Stärken von Landesgartenschauen - Zusammenhalt schaffen. Konkret haben dieses Projekt die FOSBOS-Straubing mit Ideen für das „Interieur", die Stadt Straubing mit unbürokratischer Mithilfe bei der Organisation, Beton Geyer aus Straubing bei der Produktion, Einlagerung und mit Sachleistungen und natürlich mit dem Grundmaterial Beton, ganze 5 Tonnen von der TBG Transport GmbH&Co Niederbayern möglich gemacht. Die Studenten der TU-München waren für das Haus zuständig, die Varianten vielfältig. Ob „Dunkelkammer", in die durch Öffnungen in der Wand das Licht von außen nach innen scheinen soll, bis zu offenen Pavillons, unterschiedliche Formen, von Kuben bis organisch geformten Gebäuden. Als Basis dienten immer die von den FOSBOS-Schüler/innen entwickelten Betonplatten mit eingearbeiteten organischen Reliefs. Jetzt sucht das Haus einen Sponsor, damit es Ihre Sinne berühren kann - 2014 auf der Donaugartenschau.

 

Textquelle: Michael Strauch, Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Landesgartenschau Deggendorf 2014 GmbH

 

Erstellt am 29.09.2012 von StR Kiefl