Nur durch die guten Leistungen der Schüler der FOS/BOS Gestaltung war es wieder möglich, Stipendien zu vergeben, betonte Schulleiterin Doris Luttner.
Hinter „Die Einrichter“ stehen Simon Jann, Möbeldesign, Bernd Albrecht, Raumausstattung, und Ingo Schmelter vom Regenbogenhaus. Die Einrichter hätten bereits mehrmals ein Stipendium für die FOS/BOS-Fachrichtung Gestaltung vergeben, da in diesem Jahr drei Stipendien vergeben werden, finanziere der Lions Club zwei weitere Stipendien. Sowohl „Die Einrichter“ als auch die Fachoberschüler im Bereich Gestaltung hätten mit Design und schönen Dingen zu tun, sagte Ingo Schmelter. Darin und in der Akquise durch Max Messemer liege die Motivation für die Gewährung des Stipendiums. Die Schüler des Fachbereiches Gestaltung sind der Designernachwuchs.
Der Lions Club möchte sowohl die künstlerische wie auch soziale Fortentwicklung der Gesellschaft fördern, erläuterte Lions-Präsident Dr. Karsten Ortlepp. Auch in Straubing habe man bereits viele Projekte auf den Weg gebracht, wie die Bereitstellung von 100 Kulturkarten für Menschen, die sich dies sonst nicht leisten können.
Linda Schwarz von der Sommerakademie Homburg erläuterte die Ausrichtung der Papiermühle, an der die drei Stipendiaten eine Woche lang einen Kurs besuchen dürfen. Die Kurse finden in kleinen Gruppen statt und seien eine gute Gelegenheit, über den Tellerrand zu schauen.
Alle drei Schüler zeichne aus, dass sie ernst und interessiert Neues konsumieren, ja fast inhalieren, wie Judith Wagner von der FOS/BOS die Stipendiaten charakterisierte. Alexander Franz habe immer Fragen parat, aber auch Mut zum Experiment, vor allem aber habe er als Teamplayer überzeugt.
Lena Hirtreiter behalte stets die Ruhe, nimmt aber immer zur richtigen Zeit die Zügel in die Hand, wie Judith Wagner deutlich machte. Sie behalte aber stets den Durchblick, weil sie strukturiert und konzentriert die Prozesse durchlebt, skizzierte Judith Wagner die Stipendiatin.
Die dritte Preisträgerin, Aleksandra Lill, zeige sich sowohl aufgeschlossen, wissbegierig wie auch prozessorientiert und nehme Inhalte umfassend auf. Sie zeige aber auch enorme Einsatzfreude und eine strategische Arbeitsweise, wie Judith Wagner die Preisträgerin beschrieb.
Das Stipendium beinhalte nicht nur die Kursgebühren, sondern darüber hinaus auch noch ein Taschengeld, ergänzte Max Messemer von der FOS/BOS.