Clevere Ideen zum Up- und Recycling von Masken-Abfall
Was soll geschehen mit den Milliarden von gebrauchten Masken, die durch die Corona-Pandemie angefallen sind? Mehrere Schülerteams der Ausbildungsrichtung FOS-Technik gingen auf Ideensuche und heraus kamen kreative und zudem sinnvolle Lösungsmöglichkeiten, von denen eine durch die Wettbewerbsjury mit dem Sonderpreis belohnt wurde. Die SchülerInnen Maximilian Kokott, Lena Hagn und Olivia Kania entwarfen den ‚öligen Abspecker‘, bei dem die Filtermasken dazu genutzt werden, Öl bzw. Speisereste aus Wasser herauszutrennen. Vor allem das anschauliche Erklärvideo und die interessante Ausgangsidee konnten dabei überzeugen. Bei dem diesjährigen Wettbewerb des Nanonetzes Bayern e.V. ging es vor allem um Up- und Recycling-Modelle unter der Fragestellung, wie die in den Gesichtsmasken verwendeten Nanofilter wiederverwertet werden können, um somit zu einem nachhaltigeren Umgang mit den Ressourcen beitragen zu können. Die betreuenden Lehrkräfte Verena Steiger und Dr. Otto Heitzer beglückwünschten die Sieger: „Die Projektarbeit hat nicht nur den Schülern, sondern auch uns Lehrkräften Spaß gemacht. Man betreut die Ideen von ihrer ersten Konzeption bis hin zum fertigen Entwurf und vermittelt ganz nebenbei unheimlich viel Physik und Chemie.“
Julia Vogel, OStRin
Foto (v.l.n.r.): Even Sesslmeier, Maximilian Kokott (Sonderpreis), Anna Wostrikow, Lena Hagn (Sonderpreis), Olivia Kania (Sonderpreis), Andi Bytyqi und Paulina Kania haben alle erfolgreich am Nanotechnologiewettbewerb teilgenommen. Hinten: Schulleiterin Sonja Padberg und betreuende Lehrkraft Verena Steiger beglückwünschen ihre SchülerInnen.